Mieten maximiert Ihre Lebensflexibilität – mit kurzer Kündigungsfrist statt jahrzehntelanger Bindung.
Als Mieter können Sie in der Regel mit einer Frist von drei Monaten kündigen, wenn sich Job, Partnerschaft oder familiäre Pflichten ändern. Diese Beweglichkeit gibt Ihnen die Freiheit, Chancen zu ergreifen, statt an eine Adresse gebunden zu sein. Sie reduzieren Lebens-Transaktionskosten, weil Sie nicht jedes Umsteuern mit teuren Käufen und Verkäufen bezahlen müssen. So steuern Sie Ihr Leben – nicht die Immobilie Sie.
Mieten schont Kapital: keine hohen Kaufnebenkosten und keine planungssprengenden Großreparaturen.
Beim Kauf fallen in Deutschland häufig 8–12% Nebenkosten an (Grunderwerbsteuer ca. 3,5–6,5%, Notar/Grundbuch rund 2%, Maklerprovision teils zusätzlich). Für Instandhaltung werden als Faustregel 1–2% des Immobilienwerts pro Jahr empfohlen – Dach, Heizung oder Fassade können schnell fünfstellige Beträge kosten. Als Mieter entfallen diese Posten; Ihr Eigenkapital bleibt liquide und kann breit diversifiziert investiert werden. Das erhöht Ihre finanzielle Resilienz und Planbarkeit im Alltag.
Mieten reduziert Klumpenrisiken und schützt vor Zins- sowie Marktschocks.
Wer kauft, konzentriert Vermögen und Lebensplanung auf ein Objekt – mit Preis-, Lage-, Zins- und Regulierungsrisiken. Steigen Zinsen oder werden energetische Sanierungen fällig, tragen Eigentümer die volle Last; Mieter können leichter wechseln oder verhandeln. Damit behalten Sie Handlungsfähigkeit, wenn Umfeld, Nachbarschaft oder Arbeitsplatz sich verändern. Optionalität ist im echten Leben ein Wert an sich.
Mieten steigert Lebensqualität, weil Zeit, Geld und Energie in das eigene Leben statt in Baustellen fließen.
Große Reparaturen, Ausschreibungen, Handwerkerkoordination – das organisiert beim Mieten der Eigentümer, nicht Sie. Ihre Wochenenden verbringen Sie mit Familie, Weiterbildung oder Erholung statt im Baumarkt. Außerdem wählen Sie die Wohnform, die gerade zu Ihrem Lebensabschnitt passt – zentral, ruhig, größer oder kleiner. So bleibt Wohnen Mittel zum guten Leben, nicht dessen Mittelpunkt.