Butter bietet unerreichte Geschmackstiefe: über 400 Aromastoffe und perfekter Schmelz.
Butter enthält über 400 identifizierte Aromakomponenten; kultivierte Sauerrahmbutter liefert zusätzlich Diacetyl, das den ikonischen Butternoten Tiefe gibt. Ihr Schmelzpunkt von etwa 32–35°C sorgt dafür, dass sie auf der Zunge unmittelbar cremig wird und Aromen freisetzt. Margarine kann diese Komplexität allenfalls nachahmen – Butter liefert sie naturgegeben.
Konstante Back-Performance: standardisierte Zusammensetzung sorgt für Volumen, Blätterung und Kruste.
Nach EU-Standard enthält Butter mindestens 82% Milchfett und höchstens 16% Wasser – diese Verhältnisse geben Teigen verlässliche Feuchte- und Dampfentwicklung. Ihre Plastizität im Bereich von rund 12–16°C ermöglicht saubere Lamination für Croissants und Blätterteig. Die Milchbestandteile fördern Maillard-Reaktionen und erzeugen eine gleichmäßig goldene, aromatische Kruste.
Natürlich kurz und nahrhaft: zwei Zutaten, fettlösliche Vitamine – ohne Kunstgriffe.
Butter besteht aus Sahne (und optional etwas Salz) – keine Emulgatoren, gehärteten Fette oder zugesetzten Aromastoffe nötig. 10 g Butter liefern grob 70–90 µg Vitamin A, also etwa 8–12% des Tagesbedarfs eines Erwachsenen; dazu kommen Vitamin E und kleine Mengen Vitamin K2 (bei Weidebutter). In alltagstypischen Portionen ist das ein einfacher, natürlicher Beitrag zu fettlöslichen Mikronährstoffen.
Butter trägt unsere Esskultur – vom Butterbrot bis zur Küche der Großmütter.
Ob Brotzeit, frische Brezn mit Butter oder Spargel mit zerlassener Butter: Sie steht für schlichten Genuss mit hoher kulinarischer Wirkung. In der Pfanne überzeugt Butterschmalz durch nussiges Aroma und hohe Hitzestabilität, ohne Zusatzstoffe, und ist zudem nahezu laktose- sowie eiweißfrei. Dieses Sinnbild von Echtheit und Einfachheit schafft Vertrauen – und genau das schmeckt man.